Sparen im Haushalt – Putzen mit Mikrofasertuch

Bei näherer Betrachtung offenbaren sich in jedem Haushalt die vielfältigsten Einsparpotentiale. Bestimmt können auch Sie noch einige Kosten senken oder Ausgaben reduzieren. Einsparinfo.de sammelt auf dieser Seite die vielen kleinen Spartipps, die uns im täglichen Leben begegnen, oder die uns von Freunden und Bekannten als Geheimtipp verraten wurden. Nicht alle Ratschläge klingen sinnvoll, manches ist vielleicht längst überholt, aber entscheiden Sie bitte selbst, wo Sparsamkeit sich für Sie rechnet.

Mikorfasertücher gibt es mittlerweile in vielen Varianten und zu den unterschiedlichsten Preisen.
Als Mikrofaser bezeichnet man feinste Fasern aus Einzelfäden, die nur ein Drittel des Durchmessers einer Baumwollfaser besitzen. Mikrofasergewebe fühlen sich ungewöhnlich weich an, wobei die Werkstoffe bzw. das Herstellungsmaterial variieren kann. Die Fasern können z.B. aus Polyester, Nylon oder Acryl bestehen. Ein Mikrofasertuch bzw. Hochleistungsreinigungstuch hat die Besonderheit, daß bei ihrem Einsatz auf Putzmittel verzichtet werden kann oder nur noch geringe Mengen benötigt werden. Reinigungs- und Putzmittel können also eingespart werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Putztüchern trägt die feine Faserstruktur selbst zum Reinigungsprozess bei. Mikrofasertücher besitzen so eine hervorragende Schmutzaufnahme und eignen sich besonders gut zur Reinigung von Möbeln, Türen, oder auch Fenstern. Zum Putzen oder Abwischen von Tür und Fensterrahmen gibt es heutzutage sogar praktische Mikrofaserhandschuhe. Ein Mikrofasertuch kann feucht oder auch trocken genutzt werden und ist der ideale Haushaltshelfer für die Reinigung von glatten, strukturierten und sensiblen Oberflächen. Glatte Böden werden beispielsweise mit einem Mikrofaser-Aufnehmer/-Fransenwischer schnell und streifenfrei sauber. Mikrofasertücher sollten jedoch regelmäßig gründlich gewaschen werden, ansonsten verteilt man irgendwann nur noch den Schmutz im Tuch auf den zu reinigenden Oberflächen.

Jeder weiß, durch den Kauf von Großpackungen kann mitunter viel Geld gespart werden. Leider neigt man durch Großgebinde von Putz- und Reinigungsmitteln (Weichspüler, Waschmittel, Bodenreiniger) leicht zur Überdosierung bei der Anwendung. Ein großzügiger Umgang mit Putzmitteln macht jedoch die Ersparnis wieder zunichte und auch der Reinigungseffekt erhöht sich nicht.<br /> Vielleicht sollten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf einmal zur kleinsten Flasche ihres Wasch- oder Putzmittels greifen. Diese kleine Packungsgröße befüllen Sie dann bei Bedarf mit dem Inhalt der Großpackung. Durch die kleinere Flaschengröße und den psychologischen (Verbrauchs)Effekt wird sparsamer dosiert und man verbraucht in der Regel kleinere Mengen pro Waschgang bzw. Putzeimer.

Beim Putzen kann man sich leicht verzetteln, für jeglichen Anwendungsfall gibt es mittlerweile Spezialreiniger. In der Regel brauchen sie aber gar nicht so viele verschiedene Reinigungsmittel. Manchmal reichen zwei verschiedene Konzentrate, welche Sie in Sprühflaschen umfüllen und darin, je nach Anwendungsbereich und Verschmutzungsgrad, verdünnen können. Daneben benötigen sie, wie bereits erwähnt, vielleicht noch das ein oder andere Mikrofasertuch. Das spart wiederum Putzmittel und Geld, da diese Putzhelfer waschbar sind und in der Waschmachine (oder Mikrowelle) ausgekocht werden können. Wenn möglich, benutzten Sie verschieden farbige Putzlappen für unterschiedliche Hygienebereiche (Küche, Bad, Boden). Für den Dusch-/Wannenbereich sollten sie immer ein Tuch griffbereit haben, damit sie die nassen Fliesen, Spiegel und Armaturen direkt abwischen können, bevor lästige Kalkflecken entstehen. Ein trockenes bzw. leicht
angefeuchtetes Microfasertuch eignet sich auch zum Staubwischen.